Heizungstechnik im Wohnhaus

Heizungstechnik im Wohnhaus
Quelle: www.junkers.com

An feuchtkalten Herbsttagen, spätestens jedoch an frostigen Wintertagen, wird deutlich, wie wichtig ein warmes Zuhause für das Wohlbefinden ist. Ohne Heizung geht in unseren Breiten in der kalten Jahreszeit nichts. Um trotz steigender Energiepreise die wohlige Wärme genießen zu können, ist es ratsam, die neuesten Heiztechniken zu nutzen und auf diese Weise Energie und Kosten zu sparen.

Besonders bei älteren Anlagen lohnt sich eine Heizungsmodernisierung. Moderne Heizungen arbeiten um bis zu 40 Prozent effizienter als dies noch vor einigen Jahren der Fall war. Dank zukunftsweisender Technologien ist der Umstieg auf erneuerbare Energien wie die Solarthermie oder die Modernisierung einer vorhandenen Gasheizung oder Ölheizung verhältnismäßig einfach realisierbar. Durch Kombination einer Solaranlage mit einem sparsamen Heizkessel verringert sich der Energieverbrauch nochmals. Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus bedeutet das eine Ersparnis von 1.500 Litern Heizöl im Jahr.

 

Infografik Hydraulischer Abgleich

Bereits existierende Heizungen lassen sich außerdem durch einen hydraulischen Abgleich optimieren. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass sich die Wärme der Heizungsanlage in den einzelnen Räumen gleichmäßig und bedarfsgerecht verteilt. Je nach Anlage können so bis zu zehn Prozent Energie eingespart werden. Das gewährleistet nicht nur einen ökonomischeren Energieverbrauch - zugleich erhöht sich auch der Wohnkomfort. Dieses Verfahren ist sowohl für neue als auch für bestehende Heizungen sinnvoll. Zudem ist der hydraulische Abgleich die Voraussetzung für eine Förderung durch BAFA und KfW.

Eine regelmäßige fachkundige Wartung verlängert die Lebensdauer von Heizungsanlagen und garantiert einen einwandfreien, sicheren Betrieb. Mindestens einmal jährlich sollte die Heizung gewartet werden, um die eingesetzte Energie rationell und schadstoffarm zu nutzen. Das spart nicht nur Heizkosten, sondern schont auch die Umwelt.